Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Andreas Schmidt
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Sportmedizin
- Dr.-Robert-Koch-Straße 18
Bergisch Gladbach
FÜHRENDER PLATZ
FÜR GELENKERSATZ
Das Marien-Krankenhaus (MKH) Bergisch Gladbach bietet Patienten, die ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk brauchen, Rundumversorgung von Operation bis Reha
In 30 Jahren 15.000 künstliche Hüft- und Kniegelenke eingesetzt – so lautet die stolze Bilanz der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, die 1985 am Marien-Krankenhaus (MKH) Bergisch Gladbach die Arbeit aufnahm. »Damals Pionier in unserer Stadt, zählen wir heute mit jährlich über 500 implantierten Endoprothesen zu den führenden Versorgern in der Region«, sagt Chefarzt Dr. med. Andreas Schmidt. Dass seine Klinik exzellent aufgestellt ist, belegt das 2014 erlangte Zertifikat als »EndoProthetikZentrum«.
Patienten mit Bedarf für Gelenkersatz, z. B. infolge fortgeschrittener Arthrose oder Knochenbrüchen, bekommen langlebige Hightech-Prothesen, die minimal-invasiv, also besonders schonend eingesetzt werden; nicht ein Muskel wird bei der Operation durchtrennt. Während der OP wird Eigenblut des Patienten gesammelt, aufbereitet und in den Körper zurückgegeben, um Infektionen durch Fremdblut zu vermeiden.
Dr. Schmidt legt überdies Wert auf ganzheitliche, fachübergreifende Versorgung. Durch Kooperation mit der MKH-Klinik für Geriatrie ist die Mit- und Weiterbehandlung älterer Patienten gesichert. Gemeinsam organisiert wird die anschließende Unterbringung in geriatrischer Reha, ortsnah in der Reuterstraße. Dr. Schmidt: »Sollte nach Prothesenwechseloperationen eine Teilbelastung für einige Wochen erforderlich sein, so geht das nur mit häuslicher Hilfe, die wir ebenfalls rechtzeitig veranlassen.«
Auch an junge Patienten wird natürlich gedacht: Eine Kurzschaftprothese verkürzt ihre Verweildauer in der Klinik von fast zwei Wochen auf eine. Die Reha danach findet ambulant am MKH selbst statt, man wohnt also derweil zu Hause.